Bad Bocklet Blog
Kräuterführung um das Schloss
Die nächste öffentliche Führung der Museen Schloss Aschach führt auf die Wiesen und Felder hinter der Schlossmauer: Am Sonntag, den 28. Mai 2023, begeben sich Interessierte um 15.15 Uhr auf eine 1,5-stündige Erkundungstour mit Katja Reith und lernen heimische Kräuter und deren Wirkung kennen. Dabei können die Teilnehmenden Kräuter für ihren eigenen Tee sammeln.
Die Teilnahmegebühr beträgt 10,00 Euro, der Museumseintritt ist inbegriffen. Um eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 09708/704188-20 oder per E-Mail an schloss.aschach@bezirk-unterfranken.de wird gebeten.
Die Führung gehört zum Begleitprogramm der Sonderausstellung „Gärten in Unterfranken – Mensch und Natur im Porträt“, die bis zum 10. September 2023 in der Museumsscheune der Museen zu sehen ist. Der Besuch der Ausstellung ist in der Teilnahmegebühr inbegriffen und bietet sich an diesem Tag vor Beginn der öffentlichen Führung an.
Die Sonderausstellung ist eine Reise durch die Gartenlandschaft Unterfrankens mit allen Sinnen. Präsentiert werden Exponate rund um das Thema Garten sowie ein Beitrag zum Aschacher Schlosspark. Und auch im Graf-Luxburg-Museum ist es grün: In einem Salon sind Aquarelle und Studien mit Gartenansichten zu sehen. Gemalt hat sie Caroline Freifrau von Cetto, geborene Gräfin von Luxburg.
Bildnachweis: Katja Reith
Über die Museen Schloss Aschach
Die Museen Schloss Aschach im Überblick
- Im Graf-Luxburg-Museum können sich Besucherinnen und Besucher in den ehemaligen Wohnräumen wie zu Gast bei der gräflichen Familie von Luxburg fühlen. Zu sehen sind hier auch die Kunstsammlungen mit Gemälden und Plastiken der Gotik und Renaissance sowie mit ostasiatischen Porzellanen und Bronzen aus dem gräflichen Besitz.
- Das Volkskundemuseum im barocken Fruchtspeicher vertieft die Eindrücke vom bäuerlichen Leben von 1850 bis 1950. Es zeigt das Wohnen und Arbeiten in der Rhön.
- Im Schulmuseum im ehemaligen Gärtnerhaus besichtigen Gäste einen Schulsaal aus der Zeit um 1900. Es sind Unterrichtsmaterialien, wie z. B. die damals wichtigen Schulwandbilder u. v. m., zu sehen.