Bad Bocklet
Freie Zeit in Bad Bocklet
Neben dem vielfältigen Kulturprogramm bietet der Kurort Bad Bocklet noch viele weitere Freizeitaktivitäten. Weitere Tipps zur Freizeitgestaltung erhalten Sie in der Kur- und Touristinformation.
Kurpark & Saale erleben
Der Kurpark ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Er ist idyllisch angelegt und liebevoll von den Gärtnern gepflegt. Von der Form her erinnert der innere Bereich, der historische Kurgarten, an eine Bischofsmütze.
Der weitläufige Kurpark grenzt an die fränkische Saale. Hier wurde 2018 ein Saalemeander angelegt. Dieses schöne Kleinod lädt ein, die Füße ins Wasser zu strecken.
Lesetipp: Der Kurpark von Bad Bocklet – ein schöner Seelengenuss
Dieses Buch führt seine Leserinnen und Leser zurück zu den Anfängen des Kurbades Bocklet im 18. Jahrhundert, als die Würzburger Fürstbischöfe das Tal und die Quellen zur Kontemplation und Regeneration nutzten. Mit Auszügen aus charmanten Reisebeschreibungen früherer Zeit, bereichert durch historische Pläne, Fotografien und stimmungsvolle Aufnahmen des Landschaftsfotographen Markus Bollen spannen die beiden Autorinnen Marion Dubler und Alexandra Schmölder den Bogen in unsere heutige Zeit, in der noch immer die wohltuende Ruhe das höchste Gut Bad Bocklets ist. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise!
Leseprobe: Der Kurpark von Bad Bocklet – ein schöner Seelengenuss
Haben Sie Lust auf eine Runde Minigolf?
In der idyllisch gelegenen Anlage im Kurgarten in Bad Bocklet können Sie einen lustigen Nachmittag mit Ihrer Familie beim Minigolf spielen verbringen. Der Imbiss vor Ort verwöhnt Sie mit Getränken und einer kleinen Speisekarte.
Mit Ihrer Gastkarte erhalten Sie eine Ermäßigung auf ein Spiel.
Minigolf im Kurgarten
Aschacher Straße
97708 Bad Bocklet
Das Grabmonument der Auguste Böhmer
Auguste Böhmer war mit ihrer Mutter Karoline Schlegel zur Kur in Bad Bocklet. Während die Mutter rasch gesundete, starb die nur 15-Jährige Auguste infolge einer schweren, fieberhaften Erkrankung am 12. Juli 1800 während des Bockleter Aufenthaltes. Zwei Tage später wurde sie auf dem Bockleter Friedhof zur letzten Ruhe gebettet.
Ein Gipsabdruck Ihres prächtigen Grabmals kann im Lesesaal im Brunnenbau bestaunt werden!
Weitere InformationenEine Fahrt mit der Postkutsche
Stilecht startet zu den Trompetenklängen des Postillions der historische gelbe Viergespänner in Bad Kissingen seine Fahrt. Bereits seit 1939 können die Fahrgäste die idyllische Rundfahrt genießen.
Die Bad Kissinger Postkutsche ist Deutschlands einzige noch regelmäßig fahrende Postkutsche und die Fahrt ist ein echtes Erlebnis. Neun mögliche Mitreisende fahren von Bad Kissingen durch die Saaleauen zum Schloss Aschach oder nach Bad Bocklet (abhängig vom Wochentag). Hierbei bleibt genug Zeit für eine Einkehr oder einen Museumsbesuch. Die Postkutschensaison geht von Mai bis Oktober.
- Fahrtzeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag nach Aschach, Sonntag nach Bad Bocklet
- Kosten: 25,00 € Uhr
- Abfahrt: 14.00 Uhr am Tattersall-Parkplatz in Bad Kissingen
- Rückkunft: 17.30 Uhr am Tattersall-Parkplatz in Bad Kissingen
Auskunft:
Kur- und Touristinformation Bad Bocklet
Kurhausstraße 2
97708 Bad Bocklet
Naturlehrpfad Aschach
Auf dem Rundweg von 2,3 km werden dem Wanderer liebevoll auf Schautafeln Informationen über den Lebensraum Wald, Waldrand, Feldluft und Wasser vermittelt. Daneben gibt es Schaukästen mit Nestern der Höhlenbrüter und Bewohner der Nisthöhlen. Auch Kunstwerke aus Holz können bewundert werden. Zum Verweilen laden unter anderem Baumliegen, ein Rastplatz und die Schutzhütte ein. Für Kinder bietet der Naturlehrpfad einen Spielbereich mit Abenteuerpfad, Klangspiel, Barfußpfad, eine Kletterspinne und den Weitsprung der Tiere.
Riemenschneider Kreuz
Sehr zu empfehlen ist auch ein Abstecher in den Ortsteil Steinach, etwa 8 km nordöstlich von Bad Bocklet. Der von idyllischen Wiesenauen und bewaldeten Hügeln am Lauf der fränkischen Saale umgebene Ort hat nicht nur eine geschichtsträchtige Vergangenheit, sondern auch eine besondere Kostbarkeit zu bieten:
Die katholische Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem spätgotischem Chorturm birgt neben einen spätgotischen Taufstein ein wertvolles Kruzifix aus der Hand des berühmten Tilman Riemenschneider aus dem Jahre 1516. Das antike Holzkreuz ist durch eine im Rücken Christi verborgene Urkunde als eigenhändiges Werk Riemenschneiders ausgewiesen. Das Meisterwerk ist für jedermann zugänglich im Altarraum zu besichtigen.