Bad Bocklet Blog
Der Luitpoldsprudel “alt” in Großenbrach
Von 1906 bis 1908 wurde im nördlichen Saaletal der Luitpoldsprudel auf der Suche nach Kalisalzen erbohrt und fünf Jahre später dem Kurbetrieb Bad Kissingen übergeben. Namensgeber ist der damals gerade verstorbene Prinzregent Luitpold II. von Bayern. Von April bis Oktober kann der Luitpoldsprudel „alt“ direkt vor Ort getrunken werden.
Inhaltsstoffe des Luitpoldsprudels
Kationen (+) | mg/l |
---|---|
Calcium | 389 |
Magnesium | 128 |
Natrium | 696 |
Kalium | 49,5 |
Eisen | 12,77 |
Anionen (-) | mg/l |
---|---|
Fluorid | 0,43 |
Sulfat | 663 |
Chlorid | 901 |
Bromid | 2,2 |
Hydrogencarbonat | 1.336 |
Nitrat | 1,3 |
Gelöstes Kohlendioxid | 2.614 |
Anwendungsbereiche des Heilwassers
Der Luitpoldsprudel „alt“ ist ein eisenhaltiger Natrium-Calcium-Chlorid-Hdydrocarbonat-Sulfat-Säuerling. Unterstützende Anwendung findet er bei:
- Chronischer Störung der Magensekretion, insbesondere bei Übersäuerung des Magens
- Blutarmut und zur Nachbehandlung nach Magen-Darmoperationen
- Erschöpfungszuständen, Eisenmangel-Anämie oder zur Rekonvalsezenz
Wandertipp und Standort
Wandertipp:
Verbinden Sie den Besuch des Luitpoldsprudels doch mit einer kleinen Wanderung durch das idyllische Saaletal. Starten Sie im Kurgarten Bad Bocklet und folgen Sie dem Flussbett der Saale. Der Luitpoldsprudel liegt auf direktem Weg. Weiter an der Saale entlang erreichen Sie Bad Kissingen.