Bad Bocklet Blog
Der Abenteuerspielplatz ist eröffnet!
Von nun an kann auf dem Gelände der Museen Schloss Aschach geklettert, gebuddelt und gerutscht werden! Am Dienstag, den 19. September 2023, wurde auf einer Fläche von 1.600 Quadratmetern der Abenteuerspielplatz feierlich eröffnet.
Mit dem Zitat „Das Spiel ist die höchste Form der Forschung“ von Albert Einstein leitete Erwin Dotzel, Bezirkstagspräsident von Unterfranken, bei schönstem Wetter die Eröffnungsfeier ein. Die zahlreichen Spielgeräte bieten für kleine und große Kinder viel Platz zum Entdecken, Ausprobieren und Forschen. Andreas Sandwall, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Bocklet, lobte die besondere Zusammenarbeit zwischen seiner Gemeinde, dem Bezirk Unterfranken und den Museen Schloss Aschach. Erst die Kooperation machte die jetzige Größe und einmalige Gestaltung des Spielplatzes möglich. Das Projekt wurde im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit durch die Regierung von Unterfranken gefördert.
„Mit dem Spielplatz können wir die Aufenthaltsqualität vor Ort weiter steigern und schaffen alle Bedingungen für einen rundum gelungenen Tagesausflug von Familien und Kindergruppen“, freute sich Museumsleiterin Josefine Glöckner.
Der Kindergarten Aschach und das Bläser-Ensemble „Stressfrei“ sorgten mit musikalischen Einlagen für perfekte Spielplatz-Atmosphäre. Pastoralreferent Johannes Schulz von der Pfarreiengemeinschaft Bad Bocklet und Pfarrerin Dorothea Greder aus Bad Kissingen segneten den Spielplatz zum Abschluss.
Auf der großen Wiese hinter der Schlossmauer ist ein Abenteuerspielplatz mit Doppelseilbahn, Schaukeln, Sandkasten und Klettergerüsten, die an die Postkutsche und die Schlossanlage erinnern, entstanden. Mehrere Bänke und ein großer Sitzbereich laden Kindergruppen und Schulklassen zum gemeinsamen Picknick während eines Museumsbesuchs ein.
Bildnachweis: Museen Schloss Aschach, Foto: Josefine Glöckner
Über die Museen Schloss Aschach
Die Museen Schloss Aschach im Überblick
- Im Graf-Luxburg-Museum können sich Besucherinnen und Besucher in den ehemaligen Wohnräumen wie zu Gast bei der gräflichen Familie von Luxburg fühlen. Zu sehen sind hier auch die Kunstsammlungen mit Gemälden und Plastiken der Gotik und Renaissance sowie mit ostasiatischen Porzellanen und Bronzen aus dem gräflichen Besitz.
- Das Volkskundemuseum im barocken Fruchtspeicher vertieft die Eindrücke vom bäuerlichen Leben von 1850 bis 1950. Es zeigt das Wohnen und Arbeiten in der Rhön.
- Im Schulmuseum im ehemaligen Gärtnerhaus besichtigen Gäste einen Schulsaal aus der Zeit um 1900. Es sind Unterrichtsmaterialien, wie z. B. die damals wichtigen Schulwandbilder u. v. m., zu sehen.