Seit dem 01. Januar 1972 gehört Bad Bocklet zum Markt Bad Bocklet.

Entdeckung der Stahlquelle im Jahre 1724

Seinen Ruf als Heilbad verdankt Bad Bocklet der Entdeckung der Stahlquelle im Jahre 1724 durch den damaligen Pfarrer von Aschach, Johann-Georg Schöppner. Glanzzeiten unter den Fürstbischöfen von Würzburg und dem Bayerischen Königshaus folgten viele Jahre des Dornröschenschlafes.

1937 Verleihung der Bezeichnung „Bad“

Erst im Jahre 1925 begann eine Wiederbelebung des Badeortes, die im Jahre 1937 zur Verleihung der amtlichen Bezeichnung „Bad“ führte.

Neubohrung der „Balthasar-Neumann-Quelle“ im Jahre 1948

Der Durchbruch zum heutigen Bad Bocklet gelang mit der Neubohrung der „Balthasar-Neumann-Quelle“ im Jahre 1948. Der Kontrast zwischen lieblicher, besinnlicher Naturschönheit und einem mit allen Errungenschaften der Neuzeit eingerichteten Heilbad hat bis Mitte der 90er Jahre zu einer stetigen Steigerung des Fremdenverkehrs geführt. Doch auch in Bad Bocklet waren die Einschnitte durch die Gesundheitsreform zu spüren. Nach einigen mageren Jahren hat sich durch eine Vielzahl von Anstrengungen aller Beteiligten der Fremdenverkehr in Bad Bocklet wieder erholt.